Schmucklexikon

Schmucklexikon mit interessanten Informationen und Fakten aus der Welt des Goldschmiede- und Uhrmacherhandwerks. 

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Facette Regelmäßige Schlifffläche eines Edelsteins

 

Fahrner, Theodor junior (1859-1919) übernahm von seinem Vater Theodor Fahrner senior eine Schmuckfabrik in Pforzheim. Er meldete zahlreiche Patente und Gebrauchsmuster an. Großen Erfolg hatte er schließlich mit den von Max J. Gradl entworfenen Schmuckstücken auf der Pariser Weltausstellung, wo er mit der Silbermedaille ausgezeichnet wurde.

 

Fibel Schmuckstück zum Zusammenhalten zweier Kleidungsstücke. Vorläufer der Brosche

 

Figarokette

Figarokette

Halskette Bernhardt

Fouquet, Georges (1862-1957) Der Pariser Goldschmied Georges Fouquet gehörte zu den bedeutenden Schmuckkünstlern Frankreichs, nicht nur des Art Nouveau, sondern auch des Art Deco. Fouquet übernahm 1895 das Geschäft seines Vaters und arbeitete nach Entwürfen von Alphonse Mucha und Eugène Grasset. Zu seinen bekanntesten Schmuckstücken gehört eine Brosche mit dem Porträt von Sarah Bernhard. Sein Sohn Jean trat 1919 in das Geschäft ein und schuf wundervolle Art Deco Objekte.

 

Fournituren Funktionaler Teil von Schmuckstücken, also Ösen, Schließen, Broschennadeln, Karabiner, Brisuren usw.

 

Brosche Frishmuth

Frishmuth, Harriet W. (1880-1980) wurde in Philadelphia geboren. Bereits in jungen Jahren besuchte sie Europa und absolvierte Studien in der Schweiz, Paris und Berlin. Nach der Rückkehr nach New York nahm sie Unterricht bei Gutzen Borglum (dem späteren Schöpfer des Mount Rushmore Monuments). In 1910 gewann sie den begehrten St. Gaudens Award und zog schließlich 1913 in ihr späteres Studio in Sniffen Court (152 East 36th Street), wo sie ihre bekanntesten Werke schuf.

 

Frosted look siehe "Mattieren"

 

Fuchs, Ernst lebt und arbeitet in Monte Carlo. Geboren im Jahre 1930 findet Fuchs 1945 Aufnahme in der Akademie der Bildenden Künste am Schillerplatz in Wien. Studium bis 1950 unter Professor Albert Paris von Gütersloh. Von 1950 bis 1962 lebt und arbeitet Fuchs in Paris, kehrt dann nach Wien zurück, wo er 4 Jahre später zum Professor berufen wird. Fuchs gilt als Hauptvertreter des Wiener Schule des Phantastischen Realismus.